Das Vorgehen ist meist arthroskopisch und minimalinvasiv. Kompetenz und Erfahrung bedeutet für unsere Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit und individueller Behandlungsmöglichkeit. Auch in der Handchirurgie und Fußchirurgie bieten wir moderne und minimalinvasive Behandlungsmethoden für das gesamte Spektrum der Erkrankungen und Fehlstellungen.
Dies beruht darauf, dass der große kugelige Oberarmkopf in einer verhältnismäßig kleinen, sehr flachen Pfanne ruht. Die Führung und Stabilisierung dieser beiden Gelenkpartner übernimmt ein spezielles System von Muskeln, Sehnen, Bändern und Kapseln. Dieses komplexe Zusammenspiel ist aber auch besonders verletzungsanfällig. Die Weichteile um die Schulter sind daher häufig von Erkrankungen betroffen und lösen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aus.
Besteht die Indikation zu einer Operation, verwenden wir überwiegend minimal invasive, arthroskopische Verfahren. Dies ist gewebeschonend, führt zu einer schnellen Schmerzreduktion und zu einer frühzeitigen Belastbarkeit und Beweglichkeit sowie zu einer geringeren Narbenbildung.
Es stellt die gelenkige Verbindung zwischen Ober- und Unterschenkel her. Im dazwischenliegenden Gelenkspalt befinden sich “Unterlegscheiben”, die Menisken. Die Kniescheibe, als Umlenkrolle eingebettet in die Sehne, gleitet bei der Bewegung in einer Vertiefung im Oberschenkelknochen. Kreuz- und Seitenbänder stabilisieren bei Beugung und Streckung das Gelenk. Alle Gelenkpartner sind mit einer ca. 3-4 mm dicken Knorpelschicht überzogen. Sie vermindert die Reibung, Stöße werden elastisch abgefedert.
Verschleiß oder eine Verletzung führen zu Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Instabilität.
Besteht die Indikation zu einer Operation, verwenden wir überwiegend minimal invasive, arthroskopische Verfahren. Dies ist gewebeschonend, führt zu einer schnellen Schmerzreduktion und zu einer frühzeitigen Belastbarkeit und Beweglichkeit sowie zu einer geringeren Narbenbildung.
Es besteht aus der Hüftpfanne im Beckenknochen und dem Hüftkopf des Oberschenkelknochens. Beide Gelenkpartner sind mit Knorpel überzogen und werden von der Glenkkapsel umschlossen. Häufigste Ursache einer Hüftgelenkerkrankung ist der Knorpelverschleiß: die Hüftarthrose. Folgen sind: Einsteifung, Anlauf- und Belastungs-, später Nacht- und Ruheschmerzen. Verminderung der Gehstrecke und dauerhafte Schmerzmitteleinnahme führen zur erheblichen Einschränkung der Lebensqualität.
Besteht die Indikation zu einer Gelenkersatzoperation, verwenden wir überwiegend minimal invasive, gewebeschonende Verfahren. Dies führt zu einer schnellen Schmerzreduktion, zu einer frühzeitigen Belastbarkeit und Beweglichkeit sowie zu einer geringeren Narbenbildung. Die verwendeten Implantate basieren auf einer Philosophie, die seit über 20 Jahren zu hervorragenden klinischen Ergebnissen führen.
Möglich sind Scharnierbewegung zwischen Ober- und Unterarm sowie die Umwendbewegung im Unterarm. Die Erkrankungen und Verletzungen können vielfältige Ursachen haben. Häufig sind: Überlastungen der Sehnenansätze an den Knochenvorsprüngen ( Tennis-Ellenbogen, Golfer-Ellenbogen), Nerveneinengung oder Nervenirritation (Sulcus-ulnaris Syndrom), freie Gelenkkörper mit Einklemmungsgefühl und Bewegungseinschränkung, Knorpelschäden und Arthrose. Zu den Akuten Verletzungen gehören die gelenknahen Knochenbrüche, Ausrenkungen und Kapsel-Band Verletzungen. Mit der Arthroskopie des Ellenbogengelenks kann eine minimal-invasive Abklärung und Behebung von Gelenkschäden erfolgen.
Scharnier- und Kippbewegung gewähren ein flüssiges Gangbild. Erkrankungen können das Gelenk und den Gelenkknorpel betreffen, bis hin zur Arthrose. Häufig sind auch Überlastung und Verletzung der umliegenden Strukturen: Achillessehnenzerreißung, Achillessehnenverdickung,Fersensporn, Außenband- und Syndesmosenverletzung. Wo konservative Therapieansätze nicht zum Erfolg führen stehen minimal invasive Operationstechniken zur Verfügung. Insbesondere die Arthroskopie des Sprunggelenks hat sich in den letzten Jahren zu einem Standardverfahren entwickelt.
Erkrankungen und Verletzungen sind vielfältig und komplex. Gelenkkapselausstülpungen können zu Schwellung und Schmerzen führen (Ganglion, Überbein), Nervenirritationen und Nerveneinengungen können den Grund für ein Taubheitsgefühl in den Fingern darstellen. Beim “schnellenden Finger” ist dieser in der Bewegung eingeschränkt und verharrt in einer Position. Derbe Verdickungen in der Hohlhand können ebenfalls die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Finger beeinflussen.
Ein sicherer Stand und die Fortbewegung durch Gehen, Laufen und Springen benötigen ein optimales Zusammenspiel aller Strukturen. Dabei werden über 1 Million Schritte im Jahr zurückgelegt. Gesundheitsstörungen entstehen durch Fußdeformitäten, Sehnen- und Nervenreizungen, Entzündung von Schleimbeuteln und Hornhautschwielen.
Die Wahl der richtigen konservativen, wie auch operativen Therapie spielt gerade am Fuß eine ausschlaggebende Rolle. Durch stetige Weiterbildung stehen uns eine große Anzahl verschiedener Behandlungskonzepte zur Verfügung. Eingriffe erfolgen minimal-invasiv und mit modernen Implantaten und Instrumenten.